* Kreativität bei der Rezept-Wahl
* Kooperationswille
* Wissen um vegetarische und vegane Küche
* Mut und Humor
* Kommunikationsfähigkeit
* Nach Belieben hinzufügen: Freude, Herzblut, Engagement
Nachhaltigkeit schmeckt – und rechnet sich! Gerade in der Gastronomie zeigt sich, wie ökologisches und faires Handeln mit Genuss und Wirtschaftlichkeit zusammenspielen können.
Unser Rezept-Tipp für deinen Betrieb: Regional. Saisonal. Bio. Fair. Abfallfrei.
Setze auf frische, möglichst unverarbeitete (Bio)-Zutaten aus der Region, ergänzt durch fair gehandelte Produkte mit klarer Herkunft. Vermeide Food Waste durch kreative Resteverwertung und plane Portionen clever – z.B. mit kleineren Fleischanteilen, dafür hochwertig und bewusst eingesetzt.
Hier sind fünf konkrete Tipps für deinen nachhaltigen Gastro-Alltag:
1. Klein, aber fein: Weniger Fleisch – mehr Geschmack. Gäste schätzen kreative vegetarische Alternativen oder „weniger, dafür besser“.
Mache Deine Gäste auf die Veränderungen Deiner Portionen aufmerksam. Plane einen Tag, an dem Du Dein neues Konzept im Finger-Food-Stil vorstellst und schaffe Raum und Zeit, Deine Entscheidung zu kommunizieren.
Informiere die Gäste: Warum ist Bio und Regionalität wichtig? Lade einen Verein, der sich mit der Thematik befasst zu einem Themen-Abend ein und serviere hier Deine neuen Gerichte.
2. Weniger wegwerfen: Klare Menüplanung, flexible Tagesgerichte und gute Lagerhaltung senken Abfall und Kosten.
Rezeptiere Deine Gerichte präzise. Wiege jede Zutat ab. Kalkuliere die Abschnitte, um genaue Bestellungen durchführen zu können (Kochverlust, Anrichte-Verlust, Schäl-/Parierverlust etc.)
Etabliere ein kurzes Meeting nach dem Service: Welche Portionen sind zu groß? Wovon wird viel weggeschmissen?
3. Gute Wahl trifft gute Wirkung: Bio-Produkte, regionale Lieferketten und Fairtrade-Zutaten machen deine Küche zukunftsfähig.
Informiere deine Gäste über die Umstellung in deinem Menüplan, nehme sie mit auf deine Reise. Mach die Gäste zu Mitgestalter:innen. Welche Ideen und konkreten Vorschläge haben deine Gäste?
4. Mehrweg statt Müll: Verwende wiederverwendbare Strohhalme, serviere Milch, Marmelade oder Ketchup in Glasbehältern statt Portionsplastik – hygienisch, stilvoll und umweltfreundlich.
5. Nachhaltig feiern: Bei Hochzeiten & Events die Reste nicht verschwenden
– Gästegefäße bereitstellen
– mit Lebensmittelretter-Organisationen kooperieren
– über „Too Good To Go“ Reste anbieten
Mach mit – für eine Gastronomie, die Zukunft hat!
Viel Spaß beim kochen!
Wer das Rezept ausprobiert oder abgewandelt hat, gerne kommentieren!
Dieses Rezept ist von
Frank und Marius