* 1 Prise soziokratische Methoden (z. B. Konsent-Entscheidungen, inspiriert von Soziokratie 3.0)
* 2 gute Löffel aktives Zuhören (z. B. Theorie U – Die 4 Ebenen des Zuhörens nach Otto Scharmer)
* 1 feines Gespür für verdeckte Ängste und vorgeschobene Bedenken
* 1 kräftige Portion Vertrauen in die Fähigkeiten aller Mitarbeitenden
* 1 klare Haltung des Managements: Gleichberechtigung im Prozess
* 1 Schuss Transparenz über Ziele, Nutzen und Risiken
* Optional: Externe Moderation für heikle Phasen
Ergibt: Veränderungskultur, in der Einwände nicht blockieren, sondern Vorschläge verfeinern und stärken.
👩🍳 ZUBEREITUNG:
1. Widerstände würdigen: Sie sind keine Störungen, sondern Zutaten, die das Rezept verbessern.
2. Zuhören und sortieren: Verstehen, welche Bedenken substanziell sind und welche nur vorgeschoben.
3. Beteiligung organisieren: Mit soziokratischen Methoden allen eine Stimme geben – auch leisen Stimmen.
4. Management-Haltung prüfen: Nur wenn Führungskräfte Mitarbeitende wirklich ernst nehmen, entsteht Vertrauen.
5. Transparenz schaffen: Zeigt offen, warum die Veränderung wichtig ist, welche Risiken gesehen werden und wie man ihnen begegnet.
6. Konsens nicht erzwingen: Statt einstimmiger Zustimmung reicht oft Konsent – also: keine schwerwiegenden Einwände.
👉 ERGEBNIS:
Gemeinsam entwickelte Lösungen, die durch Einwände gehärtet und verfeinert sind.
Viel Spaß beim kochen!
Wer das Rezept ausprobiert oder abgewandelt hat, gerne kommentieren!
Dieses Rezept ist von
Frank Braun