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Rezept – das kann ich tun

Meetings gut starten und beenden

Zutaten

* 5 Min. Zeit zum Start und 2 Min. zum Meeting-Ende
* Eine Einstiegs-Frage und eine Abschluss-Frage
* Ein Meeting 🙂

* Kolleg:innen, die sich darauf einlassen, es auszuprobieren

Viele verbringen einen großen Teil ihrer Zeit in Meetings. Check-in und Check-out sind zwei simple Gewohnheiten, die unser Miteinander und unsere Meeting-Kultur verändern können.
Dabei ist es sehr einfach: Wenn wir als Gruppe zusammenkommen, stellen wir uns zu Beginn eine Frage, die dann jede:r reihum beantwortet. Am Ende des Meetings wiederholen wir das Ritual mit einer anderen Frage.

Ich habe bereits in vielen Terminen erlebt, wie durch ein kurzes Check-In eine andere Atmosphäre zustande gekommen ist, und ich neue Dinge über die Anderen erfahren habe. Der Check-Out ist geeignet, um für den Moment einen runden und befriedigenden Abschluss zu finden.

Beispielfragen für den Start (je nach Lust und Einschätzung „dosieren“)
Wie seid ihr / sind Sie gerade da?
Wie geht es mir heute?
Mit welchen Gedanken und Gefühlen bin ich hier?
Welches Tier bist Du gerade?

Beispielfragen für den Abschluss
Wie gehst Du / gehen Sie jetzt raus?
Wie war das Meeting für mich?
Was nehme ich mit in den weiteren Tag?

Check-In und Check-Out ist bereits ab 2 Personen sinnvoll. Wenn sich etwas Routine eingespielt hat, werden die Meeting-Teilnehmenden den Check-In vielleicht sogar „einfordern“. Ich habe das schon oft erlebt, nachdem das Meeting informell fast schon begonnen hatte, der/die ein oder andere noch dazugekommen ist, und dann die Aufforderung kam: „Wollen wir jetzt erstmal einchecken?“ So gelingt ein guter gemeinsamer Startpunkt.
Zum Check-Out ist typischerweise wenig Zeit – Meetings werden ja oft bis zur letzten Minute ausgereizt bzw. überzogen… Es lohnt sich dennoch einen kurzen gemeinsamen Abschluss zu zelebrieren. Oft eignet sich dazu ein „Hashtag-Check-Out“: Jede:r sagt nur ein Wort. Das geht dann wirklich schnell und lohnt sich für einen runden Schluss.


Viel Spaß beim kochen!

Wer das Rezept ausprobiert oder abgewandelt hat, gerne kommentieren!





Dieses Rezept ist von Kerstin Seeger


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