* zeitweise ungenutzte, leerstehende Räume/Gebäude
* Kommunikation/Kontakt zu suchenden Stakeholdern
* Lust auf „Leben in der Bude“ und Synergie-Bildung
* Absprachen bzw. Buchungskalender
* Zweit-Schlüssel, o.ä.
* Ggf. Vertrag und Versicherungs-Check für die erweiterte
Raumnutzung
Viele Räumlichkeiten stehen außerhalb von Kern-Geschäftszeiten leer: Seien es große oder kleine Meeting-Räume, oder gar Veranstaltungs-Säle sowie Turnräume. Profit- als auch Non-Profit-Organisationen (wie Kirchengemeinden oder Hochschulen) haben oft Räume, die zu bestimmten Zeiten gar nicht genutzt werden. Zeitgleich suchen Initiativen, Vereine oder z.B. Yoga-Lehrer*innen oft händeringend nach günstigen bzw. kostenlosen Räumen zum Treffen, Workshops-veranstalten oder eben Yoga-unterrichten (meist am Abend oder am Wochenende). …eigentlich eine win-win-Situation!?
Wenn Sie also Lust haben, Kontakte zu knüpfen, sich Menschen von außen in Ihre Räumlichkeiten zu holen, eventuell Synergien bilden oder zumindest wohlwollende Publicity ernten möchten, dann teilen Sie doch Ihre zeitweise ungenutzten Räumlichkeiten mit anderen!
1.
Identifizieren Sie geeignete Räume und geeignete Zeiten.
2.
Klären Sie rechtliche Voraussetzungen und checken Sie ggf. die Versicherungen.
3.
Holen Sie das OK von Entscheidungsträger:innen in Ihrer Organisation.
4.
Interne Koordination sicherstellen (Wer ist Ansprechpartner:in? Sie selbst? Wo wird das Raumsharing eingetragen? Ggf. Hausmeister, Putzkräfte einbeziehen)
5.
Kommunikation an Mitarbeitende & Einladung, das Angebot zu teilen
6.
Öffentliche Kommunikation ggf. über Website oder andere Plattformen (je nach Größe des Unternehmens)
7.
Vereinbarung mit Raumteilenden schließen (z.B. hinsichtlich Schlüssel, regelmäßiges Hinterlassen des Raums, Eintritt eines Schadenfalles)
8.
Räume teilen – Freude teilen!
Das Raumsharing kann zunächst als „Experiment“ im kleinen Stil ausprobiert werden. Vielleicht haben Ihre Kolleg*innen Bedarf? So kann das Unternehmen seine Mitarbeitenden auch beim ehrenamtlichen oder nebenberuflichen Engagement unterstützen.
Viel Spaß beim kochen!
Wer das Rezept ausprobiert oder abgewandelt hat, gerne kommentieren!
Dieses Rezept ist von 3 Menschen von sneep e.V. – student network for ethics in economics and practice
Danke für das Rezept. Es hängt echt mehr dran, als man denkt... aber wenn es funktioniert ist es super und bietet Synergie-Effekte. Viele Kirchengemeinden teilen ihre Gemeindehaus-Räumlichkeiten.